Hallo Lugge,
die WiFi-SD Karten sind natürlich eine tolle Erfindung. Die Sache funktioniert, aber es gibt auch einige Hindernisse. Die Kameras müssen eben diese Karten mit Strom versorgen.
Damit aber die SD-Karte den Akku der Kamera nicht zu sehr belastet, ist die Leistung der Karten sehr beschränkt. Weiterhin werden die Karten in das Gehäuse der Kamera gesteckt, was
auch dazu führt, dass die WiFi-Antenne nochmals geschirmt ist. Also die Reichweite einer solchen Karte ist immer sehr beschränkt. Außerdem arbeiten die Kameras so, dass sie nach einer
Zeit x in den Standby-Modus umschalten und u.a. die Stromversorgung der SD-Karte unterbrechen. Das kann man abschalten, aber man muss wissen wo (RTFM ;-) ). Diese Unterbrechung bedingt,
dass die WLAN Verbindung zu einem Tablet immer wieder neu aufgebaut werden muss. Das wird dann sehr schnell ziemlich nervig.
Ich hatte mir das auch so schön ausgedacht, eben die geschossenen Bilder sofort auf einem Tablet zu sehen, aber in der Praxis läuft es dann doch anders.
Meiner Meinung nach, kann man sich diese Variante sparen und lieber auf eine verdrahtete Verbindung setzen (z.B. Tethered Shooting direkt in Lightroom)